Inhouse Angebote für Yoga und traumasensibles Yoga in Schulen, Betrieben und in der stationären Jugendhilfe in den Regionen Münster, Warendorf und Hamm.
Traumatische Erfahrungen, Mobbing, ständiger Stress usw. hinterlassen in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen deutliche Spuren. Die Auswirkungen dessen sind umso gravierender, je anhaltender diese Belastungen sind.
Dies zeigt sich in Form von:
In meiner langjährigen Arbeit mit traumatisierten Jugendlichen konnte ich immer wieder die Erfahrung machen, wie wertvoll Körperarbeit in Form von Yoga sein kann.
Yoga ermöglicht den Jugendlichen auf sanfte Weise einen Zugang zum eigenen Körper. Die vorhersehbaren Abläufe der Übungen bieten zusätzlich Sicherheit und Kontrolle.
Zwar drücken sich Emotionen oft über den Körper aus, aber auch umgekehrt beeinflussen Körperhaltungen und Körperempfindungen die Psyche. Wenn Kinder oder Jugendliche durch belastende Erfahrungen die Verbindung zu ihrem Körper verloren haben, kann diese mit achtsamen Körper- und Atemübungen wieder hergestellt und somit ein verändertes Körperbewusstsein vermittelt werden (Embodiment). Sie erlernen, dass sich Körperreaktionen und Empfindungen, Gefühle und Gedanken aushalten lassen, ohne überwältigend zu sein.
Im traumasensiblen Yoga werden Tools zur Selbstregulation vermittelt und geübt, um mit erlebten Gefühlen der Hilflosigkeit und Ohnmacht besser umgehen zu lernen. Den eigenen Körper als Ressource zu entdecken, stärkt das Selbstbewusstsein und fördert das Gefühl der Selbstwirksamkeit. Zudem kann der eigene Körper zur Affektregulation genutzt werden. Es werden neue, positive und korrigierende Erfahrungen gemacht.
Bereits nach kurzer Übungsdauer sind kleine Erfolge spürbar.
Das Erlernen der Körperwahrnehmung und der Atemlenkung ist ein wertvoller Schritt in Richtung Ermächtigung und Kontrolle.
Somit kann traumasensibles Yoga Jugendliche in allen Bereichen der Entwicklung und in der Verarbeitung des Erlebten unterstützen. Yoga fördert dabei die Bindung zu sich selbst, unterstützt aber auch die eigene Wahrnehmung im Umgang mit anderen. Die verbesserte Fähigkeit zur Selbstregulation kann sich auf den Arbeitsalltag der Helfer*innen positiv auswirken.
Bei Interesse oder bei Fragen schreiben Sie mir gerne eine Nachricht.